TUS-Aktuelles
Corona der zweite Lockdown
Warum wieder Sport verbieten?
Holger Dahl vom Westdeutschen Rundfunk hat die Situation gestern in einem Kommentar im WDR ziemlich gut auf den Punkt gebracht:
Sicher, andere sehen das anders. Und auch das lesenswerte Positionspapier
der kassenärztlichen Bundesvereinigung von gestern muss man nicht für
richtig halten. Aber es zeigt denkbare Alternativen auf. Alternativen,
die es sicher auch gegeben hätte, bevor man den Sport wieder komplett
unmöglich macht.
Denn überall in Deutschland haben in den
vergangenen Monaten seit der Wiederaufnahme des Sports tausende von
Sportvereinen mit Hygienekonzepten und entsprechenden Anpassungen
verantwortungsvoll und angemessen auf die Krise reagiert.
Und es ist so, wie es in einer Stellungnahme des Landessportbundes Baden-Württemberg von gestern zu lesen ist: "Grundsätzlich ist festzuhalten, dass der Schutz der Bevölkerung an erster Stelle steht. Dennoch müssen wir konstatieren, dass der Sport in BW zur Gesundheit und Gesunderhaltung - auch in der Coronazeit - beiträgt...Das verantwortungsvolle Handeln der Fachverbände und der Sportvereine in den letzten Monaten hat gezeigt, dass mit ausgearbeiteten Schutz- und Hygienekonzepten der Sport im Land kein Infektionsherd" ist.
Das aber hat niemand gesehen oder keiner als Wesentlich erachtet. Und da kommen wir wieder zu Holger Dahl: Breiten- und Freizeitsport haben keine Lobby. Baumärkte schon.....
Der TuS Breckerfeld informiert
Auf Grund der aktuellen Entwicklungen ist die Kleinschwimmhalle ab Donnerstag, den 29.10.2020, geschlossen. Der Sport und Bäderbetrieb ist damit "ab sofort" und bis auf Weiteres eingestellt.
Das
Sportzentrum mit seinen Einrichtungen (Turnhalle, Spiel-und Sporthalle,
TUS-Gymnastikraum, Fitnessraum etc.) ist für den Vereinsbetrieb ab dem
31.10.2020 geschlossen.
Die Sport- und Kursangebote am Freitag, den 30.10.2020, können unter strikter Einhaltung der Hygieneschutzmaßnahmen noch durchgeführt werden.
Ihr müsst euch über ein Buchungssystem jede Woche, in der ihr trainieren möchtet, für den Einzeltermin anmelden und diesen dann vor Ort bar bezahlen.
Eine Übersicht zu den Gebüren erhaltet ihr in der Buchungsübersicht.
Das hat auch den Vorteil, dass Personen, die sich vom Kursformat bereits zurückgezogen haben, jede Woche schauen können, wieviele Leute für einen Termin angemeldet sind und bei geringer Teilnehmerzahl spontan entscheiden können, doch noch an dem Tag mitzusporteln.
Generell gelten weiterhin alle Hygieneregeln!
Wer sich angemeldet hat und dann doch nicht kommen kann, sollte sich auch selbstständig wieder abmelden. Das ist in dieser App möglich!
Wenn mal ein Termin ausfallen muss, erhalten die jeweils angemeldeten Teilnehmer eine automatische E-Mailbenachrichtigung!
Da wir über das Buchungssystem für jeden Termin eine einzelne Teilnehmerliste erzeugen können, ist das Ausfüllen jeglicher Listen nun erstmal hinfällig.
Dafür müsst ihr die Daten (DSGVO-konform) im Vorfeld bei der Anmeldung einmal eingeben.
Bleibt gesund.
Meldet euch an!
tagung am 25. September 2020 in München gemeinsam mit Präsidium und Vorstand des
Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) intensiv mit den Auswirkungen der Corona-
Pandemie beschäftigt.
Der Sport in Deutschland mit seinen 90.000 Vereinen erlebt in der anhaltenden, globalen
Corona-Pandemie die größte gesellschaftspolitische und ökonomische Herausforderung seit
1945. Die Pandemie hat viele Selbstverständlichkeiten in unserer Gesellschaft und damit auch
im Sport in Deutschland ins Wanken gebracht und stellt abhängig von der Dauer der Krise in
vielen Bereichen sogar die Zukunftsfähigkeit des organisierten Sports in Frage.
Der DOSB und die Landessportbünde sehen mit großer Sorge die Entwicklung des Infektionsgeschehens. Wir appellieren an alle unsere Mitglieder, Vereine und Verbände, die in unserer Verantwortung liegenden Abstands- und Hygieneregeln weiterhin konsequent einzuhalten. Die von unseren Vereinen und Verbänden erarbeiteten Hygienekonzepte sind beispielgebend und ihre Umsetzung ein wichtiges Signal, über den Sport hinaus alles zu tun, um die Pandemie einzudämmen und die Gesundheit aller zu schützen.
Sportvereine – Motoren für gesellschaftlichen Zusammenhalt und Gesundheit
Der Wert des Sports für unsere Gesellschaft bemisst sich ganz besonders auch in der Bereitstellung von einmaligen Gemeinschaftserlebnissen. Dies gilt sowohl für den Spitzen- wie auch für den Breitensport. Denn Gemeinschaft bedeutet in den rund 90.000 Sportvereinen in Deutschland insbesondere den intensiven persönlichen Austausch unter Menschen. Dieses unmittelbare Erleben von Nähe war unter Pandemiebedingungen zunächst eine Zeit lang vollständig untersagt und gelingt inzwischen sukzessive wieder, jedoch auf Grund der gebotenen Distanz nur mit deutlichen Abstrichen. Auch für viele weitere wertvolle gesellschaftliche Leistungen des Sports wie Integration, Inklusion, Sport für Ältere, Kinder- und Jugendarbeit, Bildung, Gesundheit, gelebte Demokratie etc. bleibt im Krisenmodus nur wenig Raum. Von einem vollumfänglichen Angebot des gemeinnützigen Sports an die Gesellschaft sind wir aktuell leider
noch weit entfernt. Insbesondere bereitet die Mitgliederentwicklung in allen Altersklassen Sorge, vorrangig im Kinder- und Jugendsport. Besonders der Wegfall oder die vorübergehende Aussetzung des Wettkampfgeschehens, sowie derzeit häufig weiter eingeschränkte Trainingsmöglichkeiten sind hier von Bedeutung.
Die Corona-Pandemie bringt aber auch die einmaligen Stärken der großartigen Solidargemeinschaft von Sportdeutschland hervor. Insbesondere kleine Vereine sind in den letzten Monaten aufgrund ihrer ehrenamtlichen Strukturen relativ robust durch die Krise gegangen. Unsere Sportvereine haben seit März 2020 vielfach Verantwortung übernommen. Sie haben Einschränkungen, Sportverbote und Corona-Verordnungen verantwortungsbewusst und vorbildlich umgesetzt, Einkaufs- und Nachbarschaftshilfen organisiert, digitale Bewegungsangebote für ihre Mitglieder während des Lockdowns ausgebaut und nach dessen Beendigung professionelle Hygienekonzepte zum Wiedereinstieg in den Sportbetrieb entwickelt. Damit sind nun auch wieder die so wichtigen Gemeinschaftserlebnisse im Vereinssport möglich. Sie sind unabdingbar für die Funktion der Sportvereine als Impulsgeber und Motor für Gesundheit, Leistungsförderung, Bildung, Integration und Inklusion.
Viele Aktivitäten sind vorübergehend digitalisiert worden und für die Umsetzung vor Ort gibt es unzählige kreative Lösungen und ein enormes Engagement der Verantwortungsträger*innen, ohne jeweils sofort nach öffentlicher Hilfe zu rufen. Vielen Mitgliedern in Sportvereinen ist durch das vorübergehende Verbot die Bedeutung des Sports in der Gemeinschaft und der Stellenwert für das eigene Leben noch präsenter geworden. Ohne Sport und Bewegung im Verein fehlt vielen Menschen ein großes Stück Lebensqualität.
Bei der Diskussion über Corona-bedingte Einschränkungen des Sportbetriebs werden zu häufig die gesundheitsfördernden Wirkungen der Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote der Vereine übersehen. Eine gute allgemeine körperliche Fitness und die positiven psychosozialen Wirkungen von Sport in der Vereinsgemeinschaft stärken das Immunsystem. Sie können damit erstens gegen Infektionen vorbeugen und zweitens zu leichteren Verläufen von Infektionen beitragen. Damit leisten sie auch einen wertvollen Beitrag zur Entlastung des Gesundheitssystems und damit den Kosten für die Gesellschaft.
Sportvereine benötigen trotz Ehrenamtlichkeit besondere öffentliche Unterstützung
Sportvereine haben sich in der Coronapandemie als anpassungsfähige und robuste Organisationen erwiesen und damit erneut entsprechende wissenschaftliche Befunde der letzten Jahre bestätigt. Das gilt besonders für die zahlreichen kleinen Vereine. Sie sind überwiegend ehrenamtlich getragen, bauen auf das Solidaritäts- und Mitgliedschaftsprinzip und nicht auf schnelllebige Kundenbeziehungen. Allerdings bleiben die unterjährigen Mitgliedereintritte zum Ausgleich der üblichen Fluktuation derzeit aus. Die sich andeutenden Mitgliederrückgänge (Schätzungen schwanken zwischen 5 und 15 Prozent) werden die finanzielle Basis des Vereinssports und die Finanzierung der Sportbünde und –verbände schwächen. Wir sind überzeugt, dass die meisten Sportvereine diese Entwicklung mittelfristig kompensieren werden. Aber in der aktuellen Situation benötigen sie unabdingbar zusätzliche öffentliche Unterstützung, mittelfristig insbesondere zur Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit, längerfristig zur Mitgliederbindung und -gewinnung. Denn sie sind mit Einnahmenausfällen konfrontiert und Vereine können aufgrund der bislang gesetzlich eingeschränkten Möglichkeit zur Rücklagenbildung nur in geringem Umfang auf Rücklagen zurückgreifen, um die Krise zu bewältigen. Die öffentlichen Hilfen dürfen nicht erst nach vollständiger
Auflösung der freien und zweckgebundenen Rücklagen fließen und müssen unbürokratischer gestaltet werden, um das Ehrenamt nicht zusätzlich zu belasten. Zudem bedarf es in den nächsten Jahren finanzieller Hilfen, um gezielt Programme zur Mitgliederbindung und -gewinnung zu initiieren.
Mittelgroße und große Vereine stärker betroffen
Professioneller und semiprofessioneller Sport leiden besonders
Wirtschaftlich besonders hart trifft die Coronapandemie zum einen Vereine mit eigenen Sportanlagen, bezahltem Personal und umfangreichen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieben, da diese ihre Fixkosten nur bedingt reduzieren können. Das gilt auch für Vereine im semiprofessionellen und professionellen Wettkampfsport. Mit Ausnahme der 1. und 2. Fußball-Bundesliga sind diese wirtschaftlich in hohem Maße von Ticketverkäufen abhängig. Das wird durch die bislang beschlossenen „Coronahilfen Profisport“ des Bundes noch nicht ausreichend berücksichtigt. Hier braucht es eine passgenaue Abstimmung zwischen Bundeshilfen und Hilfen auf Länderebene. Zudem ist eine deutlich unbürokratischere Umsetzung als bislang vorgesehen notwendig. Darüber hinaus sind auch große Vereine mit überwiegend breitensportlichen Angeboten stark betroffen, da sie ein umfangreiches Leistungsportfolio sowie spezielle Anlagen wie zum Beispiel Fitness-Studios vorhalten. Für diese Vereine, die wichtige Innovationstreiber der Sportentwicklung sind, gibt es bislang kaum passgenaue Hilfen, um z.B. ihre Verluste im Bereich präventiver und rehabilitativer Sportangebote abzudecken.
Wirtschaftliche Schäden drohen
Immense Folgen drohen im wirtschaftlichen Bereich der Vereine über alle Ebenen. Gewohnte Einnahmen fallen in vielfältiger Form weg: Ohne Sommerfeste, Wettkämpfe mit Zuschauer*innen, Leistungen für Sponsoren, Kursangebote usw. und die damit verbundenen Einnahmen sind viele Angebote der Vereine und Verbände schon jetzt erkennbar schwerlich aufrecht zu erhalten. Mittelfristig sind wichtige Strukturen in ihrer Existenz bedroht und damit ist die weltweit hoch anerkannte Vielfalt der Vereinslandschaft in Deutschland akut gefährdet. Was über Jahrzehnte aufgebaut worden ist, droht in Teilbereichen in relativ kurzer Zeit dem Virus zum Opfer zu fallen. Ob und wie lange die Vereinsmitglieder diese deutlichen Einschränkungen über einen längeren Zeitraum in Kauf nehmen, wird sich bei der Entwicklung der Mitgliederzahlen Ende des Jahres 2020 und in den Folgejahren zeigen. Dies gilt neben den Mitgliedern in noch stärkerem Maße für die Ehrenamtlichen, von denen viele seit Wochen und Monaten im Ausnahmezustand für ihre Vereine unterwegs sind. Sie kämpfen an der Basis um das Überleben ihres Vereins, versuchen die zahlreichen Aktivitäten unter Einhaltung der besonderen Pandemie-Bedingungen zu ermöglichen und sind in der Flut von Genehmigungen, Verordnungen sowie der damit verbundenen Antragsbürokratie gefangen. Jetzt gilt es das Ehrenamt zu stärken, um Frustrationen entgegenzuwirken.
Kommunale Sportanlagen müssen wieder uneingeschränkt zur Verfügung stehen Qualitative Schäden im Bereich der Sportentwicklung in Deutschland werden durch die Pandemie-Folgen über die Mitgliederentwicklung und das Ehrenamt hinaus u. a. auch in den Bereichen Sportstätteninfrastruktur, Nachwuchsgewinnung und Leistungssport sichtbar. Sporthallen stehen vielerorts leer auf Grund fehlender Hygienekonzepte, mangelnder Belüftungsmöglichkeiten bzw. einer komplizierten Umsetzung der Coronaverordnungen. Schulsporthallen werden als „Ausweichräume“ für schulische und andere z.B. kommunalpolitische Sitzungen und Aktivitäten zweckentfremdet und stehen daher nicht für Bewegungsangebote zur Verfügung. Diese Praxis sollte eine eng begrenzte Ausnahme bleiben. In der Krise treten zudem die Folgen des jahrzehntealten Sanierungsstaus bei den Sportstätten umso schmerzlicher zu Tage. Wichtigster Partner der Sportvereine sind die Kommunen als Deutschlands größter Sportstätteneigentümer. Viele Kommunen haben den Vereinen vor Ort unbürokratisch beim Wiedereinstieg geholfen. Wir appellieren an die Gemeinden, Städte und Landkreise, hier einheitliche und nachvollziehbare
Bewertungsmaßstäbe zu vereinbaren und wo immer möglich, Sportstätten zeitnah wieder uneingeschränkt für den Schulsport und den Vereinssport zur Verfügung zu stellen.
Bundeseinheitlichen Wettkampfbetrieb ermöglichen
Ein bundesweit einheitlich geöffneter Wettkampfbetrieb von der lokalen bis zur Bundesebene ist für den Vereinssport unerlässlich. Er hat für die Motivation an der lokalen Vereinsbasis gleichermaßen Bedeutung wie für die bundesweiten oder teilweise auch länderübergreifenden Ligen und ist Basis für die durchgängige Leistungssportförderung von der Talentsuche bis zur internationalen Spitze. Es ist deswegen besonders wichtig, dass der aktuell bestehende Flickenteppich von Schutzverordnungen der Länder in eine einheitliche Linie überführt bzw. harmonisiert wird. Wir wissen, dass anlassbezogen lokale/regionale Sperrungen möglich sein müssen. Hierzu werden wir partnerschaftlich Lösungen durch Verlegung von Wettkampf- und Spielansetzungen finden. Gleichwohl gibt es keinen Grund für grundsätzlich unterschiedliche Vorschriften für den Wettkampfsport in den Bundesländern.
Der organisierte Sport muss gestärkt werden
Um die Chancen des Sports in Zeiten der Pandemie und für die Zeit danach zu stärken und die wachsenden Risiken einzudämmen, fordern die Konferenz der Landessportbünde und der DOSB daher die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene auf, die wertvollen Leistungen des Sports für unsere Gesellschaft durch die genannten Maßnahmen noch besser zu schützen und damit nachhaltig zu sichern. Setzen Sie auf die wertvollen Fähigkeiten des Sports, sich selbst zu organisieren und sich diszipliniert an die Regeln zu halten, um die Fähigkeiten zur Selbsthilfe zu stärken!
Anmerkung:
Diese Erklärung wurde von der Konferenz ausgehend von den Landessportbünden und dem
DOSB unter Berücksichtigung der aktuellen Entwicklungen in der Zwischenzeit erstellt.
Bewusstheit durch Bewegung nach der Methode von Dr. Moshe Feldenkrais
Haben Sie Schmerzen im Rücken oder Muskelverspannungen? Wie können wir lernen, das loszulassen, was uns Schmerzen bereitet?
Mit der Feldenkrais Methode lernen wir unseren Körper ganz neu kennen und erfahren, wie es sich anfühlt, wenn Muskeln entspannen und wir loslassen dürfen.
Wir lernen in diesem Kurs wie Bewegungen durch Koordination wieder leicht und muhelos wird. Wir lernen z.B. unser Becken wieder mit einzubeziehenin unsere Bewegungen.
Die Feldenkrais-Methode ist keine Sportart, sondern ein wissenschaftlich erfahrbarer Weg - zurückzufinden zur Leichtigkeit der Bewegung - so dass Ihr Sport und Ihre Bewegungen im Alltag Ihnen wieder richtig Freude machen.
Kommen Sie in bequemer Baumwoll-Kleidung und je nach Jahreszeit mit Wollsocken.
Dienstags ab dem 1. September um 20 Uhr und mittwochs ab dem 2. September um 9:30 Uhr in dem Gymnastikraum des TuS!
Locker vom Hocker
Sie fühlen sich steif, unbeweglich und die Schmerzen sind alltäglich geworden? Der Arzt sagt: "Na gucken Sie doch mal, wie alt Sie sind."? Sie fühlen sich aber gar nicht so alt und glauben auch, dass es leichter geht?
In diesem Kurs lernen Sie auf dem dem Stuhl durch kleine Bewegungsabfolgen, wie Sie z.B. Ihre Füße und Ihr Becken, also den Boden und den Stuhl als Unterstützung mit einsetzen, um sich wieder leichter im Alltag zu bewegen. Nach und nach lösen die neuen Bewegungen die alten Bewegungsgewohnheiten ab. Wenn es leicht ist, dann lernt der Körper sofort. Wir machen viele Pausen und arbeiten ohne Anstrengung.
Kommen Sie in bequemer, lockerer Kleidung und bringen Sie Wollsocken mit.
Mittwochs ab dem 2.September 2020 um 11:15 Uhr im Gymnastikraum des TuS!
Beitragserhöhung TuS Breckerfeld
Liebe Vereinsmitglieder,
nachdem wir drei Jahre lang unsere Mitgliedsbeiträge stabil halten konnten, haben wir zum 1.9. dieses Jahres eine Beitragserhöhung vorgenommen.
Diese Beitragserhöhung folgt, trotz auch für den TuS stetig steigenden Kostenallerdings weniger dem klassischen Muster „steigende Kosten = steigende Beiträge“. Vielmehr wollen wir uns damit Spielräume verschaffen, um unsere Vereinsangebote noch attraktiver und vielfältiger gestalten zu können.
Mit der Aufnahme des Reha-Sports in unser Programm und die Verlagerung von zusätzlichen Kursen in das Martin-Luther-Haus haben wir diesbezüglich bereits am Ende des vergangenen Jahres die ersten Schritte unternommen.
Diese kommen der TuS-Gemeinschaft zugute, bleiben aber auch nicht ohne zusätzliche Kosten für den Verein. So müssen wir beispielsweise um Reha-Sport anbieten zu können, Mitglied im entsprechenden Sportfachverband werden, entsprechende Qualifikationsnachweise für unsere Trainer/-innen erbringen und auf der Verwaltungsseite die Abrechnungsvorgaben einhalten.
Der Einzug ins Martin-Luther-Haus hat uns bisher nicht nur Raum gebracht, sondern zunächst einmal auch die Notwendigkeit mit sich gebracht, Sportgeräte und -materialen doppelt anzuschaffen, um diese dort auch vor Ort greifbar zu haben.
Wir haben hier also bereits in die Zukunft investiert und wollen dies auch weiterhin tun, um die TuS-Angebote attraktiv zuhalten und mit neuen Kursen hoffentlich noch weitere Menschen für die TuS-Gemeinschaft gewinnen zu können.
Die neuen Beiträge sind:
Erwachsene
Mitglieder ab dem 18.Lebensjahr
90,00€/Jahr – 50,00€/halbjährlich
Kinder/Jugendliche
0-17 Jahre
60,00€/Jahr – 35,00€/halbjährlich
Familienmitgliedschaften
190,00€/Jahr – 100,00€/halbjährlich
Montag
15:00 Rehasport im Wasser
16 -17:45 Wassergewöhnung und Seepferdchen mit Frau Becker
18 - 20:00 Aquafitness mit Frau Wender
20:15 - 21:30 Damenbad mit SCZ mit Frau Schneider
Dienstag
18 - 19:45 Aquafitness mit Frau Nussbaum
20 - 21:45 Training LG1 / LG2 Herbst
Mittwoch
17:30 - 19:15 Aufbaugruppen Henn
19:30 - 20:45 LG 3 Schneider / Holzhaus
21:00 - Ende Breitensport Jugend Schneider / Gesundheitssport Erwachsene Schneider
Donnerstag
18 - 18:45 Aufbaugruppe Gruppe1 Berninghoff
19 - 21:30 Training LG1 / LG 2 Nguyen
Freitag
19:30 - 21:15 Aquafitness mit Frau Köppen
Samstag
8:15 - 12:00 Wasser und Schwimmkurse Becker
12:15 - 13:45 Training LG1 / LG 2 Nguyen
14:00 - 15:00 Aufbaugruppe Henn
Treffpunkt ist für alle Gruppen der Rasenplatz vor der Kleinschwimmhalle. Wir hoffen, mit dieser Maßnahme den Schwimmbetrieb für alle Schwimmgruppen bis zu den Herbstferien sicherzustellen und bitten um Ihr Verständnis.
Es gelten weiterhin die erklärten Schutzbestimmungen und verabredeten Handlungsrichtlinien durch die Übungsleitung sowie des städtischen Personals ( hier vertreten durch den Schwimmmeister).
Mitgliedsbeiträge: Ihre und Eure Mitgliedsbeiträge dienen dazu, die laufenden Kosten des Vereinsbetriebs (Honorare, Verbandsabgaben, Versicherungen usw.) zu decken. Die knapp kalkulierten Beiträge und Ihre und Eure Vereinsmitgliedschaft sichern für den TuS Breckerfeld die langfristige Verwirklichung des Vereinszwecks. Dementsprechend gilt der Beitrag nicht als Entgelt mit der Pflicht zur Gegenleistung. Die vorübergehende Einstellung des Sportbetriebs bedingt daher weder ein Recht auf Beitragsminderung noch ein Sonderkündigungsrecht.
Kursgebühren: Anders verhält es sich mit Kursgebühren. Hier besteht für den TuS Breckerfeld die Pflicht zur Gegenleistung. Wir werden dieser, so weit es eben möglich ist, nach der Aufhebung der Sportpause nachkommen und Kurse dann ggf. länger als bis über das eigentlich geplante Ende hinaus laufen lassen. Sollte dies in Einzefällen nicht möglich sein, oder sollten dann Teilnehmer/-innen nicht mehr teilnemen können oder wollen, werden wir diese Gebühren natürlich erstatten.