Berichte

Unser ganz privater WRL20139 Lauf
Dann kamen die virtuellen Laufveranstaltungen auf, unter anderem die Idee der Berliner, dem Marathon Weltrekord 2018 nachzueifern und in der Weltrekordzeit von 2:01:39 Stunden so weit zu laufen, wie die individuelle Leistungsfähigkeit es zulässt.
Da wir uns nicht dem großen Event anschließen wollten, plante Dunja für die Süchtigen unter uns eine eigene kleine Veranstaltung.
Mit Liebe für den Sport und unsere kleine Laufgruppe organisierte sie einen richtig ansprechenden, professionellen „Wettkampf“. Dazu gehörten tolle Startnummern (groß gedruckt, eingeschweißt und gelocht) und die Auswahl eines landschaftlich schönen Rundkurses mit nicht zu vielen Höhenmetern. Dunjas Familie wurde eingebunden und stellte einen Verpflegungspunkt inklusive Personal zur Verfügung. Dort gab es leckeren selbstgebackenen Kuchen und dazu noch wunderschöne gebackene Teilnehmermedaillen!
Von den Teilnehmern wurden noch zusätzliche Kaltgetränke und heißer Zitronentee (danke Julia!) gespendet, die wir aus den bereitgestellten, mit Namen versehenen, Trinkbechern zu uns nehmen konnten.
Am 27. September war es soweit:
entsprechend Dunjas ausgefeiltem Zeitplan starteten wir um 9:20 Uhr
am Waldstück Steherberg zu der ersten 1750 m langen Runde mit rund 40 Höhenmetern.
Die erste Runde liefen wir gemeinsam zum Kennenlernen des Rundkurses. Ein Viertel der Strecke verlief fast eben, dann folgten ein langes Gefälle und anschließend rund 800 Meter Steigung, wahlweise mit Überwindung eines dicken Baumstamms oder dem Umweg um diesen herum. Im Ausklang der Steigungsstrecke befand sich der gut platzierte Verpflegungspunkt
Ab der nun folgenden zweiten Runde teilte sich das kleine Feld. Hier kann ich nun nur über meinen Lauf berichten.
Mein selbstgestecktes Ziel war, neun Runden in den vorgegebenen 2:01:39 Stunden zu laufen. Schnell zeigte sich, dass die wenigen Meter Steigung sich über die Rundenzahl als einigermaßen schwierig erweisen würden. Meinen schwächelnden Beinen entgegenkommend, beschloss ich also bergauf zu gehen und dann wenigstens die gesamte Zeit durchzuhalten. (Verdammt lange her, dass ich mal zwei Stunden ununterbrochen gelaufen bin.) Gedacht, getan. Ab jetzt kam ich gut zurecht und konnte die Geschwindigkeit auf der übrigen Strecke sogar etwas erhöhen. Abgesehen von einem großen Hund an langer Leine, dem ich vorsichtshalber nur gehend begegnen wollte, verlief der Lauf störungsfrei. Nach den ersten fünf Runden schätzte ich, dass ich in der geforderten Zeit sogar zehn Runden vollständig absolvieren könnte und erhöhte den Druck ein wenig. Nach jeder Runde wurde ich von Dunjas Kindern angefeuert und abgeklatscht, was mich nochmal motiviert hat durchzuhalten.
Nach der Zielzeit waren es schließlich etwas mehr als die erstrebten zehn Runden: 17,8 km und 400 Höhenmeter, die ich erlaufen hatte. Für den Marathon Weltrekord hat es nicht ganz gereicht, aber ich war trotzdem sehr zufrieden und vor allem richtig gut gelaunt von diesem ersten „Wettkampf“ nach sooo langer Zeit.
Auch die sieben anderen Läufer*innen kamen zufrieden ins Ziel, hatten sie doch teilweise sogar die HM Streckenlänge und somit 520 Höhenmeter erfolgreich hinter sich gebracht. Zum Abschluss räumten wir unsere „Privatstrecke“ auf und erhielten die schönen selbstgebackenen Medaillen.
Liebe Dunja, danke für die tolle Aktion und danke an deine Familie für die super Unterstützung!

Er läuft und läuft ...
Karl-Heinz ist unermüdlich. Hier sind seine Berichte von den letzten Läufen:
Ergebnis von meinem 61. Marathon:
Burgwald Märchen Marathon am 3o.o8.2o2o in
7:19,35 Stunden 2. Platz Altersklasse M 7o und 34. Platz insgesamt
Leider war ich nicht in der Lage „richtig“ zu laufen und hatte unterwegs reichlich Probleme, warum auch immer, sodass ich bei diesem Marathon sicherlich die meisten Kilometer bei einem Marathon gegangen bin, statt ins Laufen zu kommen. Ab km 7 fingen die Probleme an und kamen in Wellen immer wieder, sodass ich auch wegen der Gesundheit nur noch „marschiert“ bin. Es war mehr als 1 Stunde mehr als im letzten Jahr, wo auch nicht optimale Bedingungen waren bei 3o Grad. Unter Corona Bedingungen wurden am Samstag und Sonntag die Läufer auf die Strecken geschickt, 5, 1o, 21,1 km, Marathon und Ultra mit 52 km. Am Sonntag waren insgesamt etwa 15o Läufer/innen unterwegs. Es wurde in 10er Wellen gestartet, aber es gab keinen Aufenthalt vorher und hinterher, keine Duschen, keine Siegerehrung etc.. Trotzdem war es wieder nett mit den vielen freundlichen Helfern.
Ich hoffe die Probleme in den Griff zu bekommen, um beim 2. Schiefergebirgsmarathon in Andres Heimat in Thüringen meinen ‚Altersklassensieg vom letzten Jahr wiederholen zu können. Allerdings sind dort ca. 11oo Höhenmeter, statt beim Märchenwald 615 Höhenmeter zu bewältigen.
K.H. Besler
Nun ein Bericht vom 2. Schiefergebirgslauf in Thüringen.
Nachdem durch die Corona-Bedingungen auch dieser Lauf entsprechend „angepasst“ werden musste, hatte die Organisation prima geklappt und 18o Teilnehmer hatten für den Halbmarathon, Marathon und 9 km Lauf gemeldet.
Da ich mit Freunden beim abgesagten Brauereien Marathon in Litzendorf in der Nähe von Bamberg ein paar schöne Tage verbracht hatte, bin ich von dort direkt um o4:45 Uhr nach Thüringen am Sonntag gefahren und habe die Fahrzeit dadurch auf 1:2o Stunde verkürzt.
Am frühen Morgen war ich daher bereits
vor Ort und konnte mich in Ruhe umziehen und vorbereiten und lief dann als
dritter Starter um o7:37 Uhr über die Startlinie. Bei der Anmeldung hatte
ich Startnummer 71 erhalten, jedoch auf Nachfrage dann doch die Startnummer 7o
erhalten, wie im letzten Jahr und entsprechend meiner Altersklasse.
Es
war gutes Laufwetter, kühl bei zuerst 8 Grad, aber trocken, jedoch durch die
Regenfälle der letzten Tage und die Streckenänderung zum letzten Jahr nochmals
eine schwierigere Strecke mit mehr als 1.1oo Höhenmetern. Andre war dieses Mal
nicht am Start !
So konnte ich entspannt den Lauf angehen und wurde natürlich nach kurzer Zeit als Führender von anderen Läufern überholt. Jeder Läufer lief sein eigenes Rennen, da jeder Start einzeln erfolgte. Auch das war eine neue Erfahrung. Die Verpflegungsstände waren gut besetzt und so konnte ich ab und zu wieder ein Schwätzchen halten. Nur der selbst gebackene Kuchen fehlte aufgrund der Corona Auflagen, wirklich schade.
Nach 21,1 km lief man die Strecke zurück oder konnte sich entscheiden nur den
Halbmarathon zu machen. Bis dahin war ich noch gut unterwegs und durch den
verzögerten Start sah ich auf dem Rückweg auch noch Läufer entgegen kommen,
die viel später gestartet waren, da das Zeitfenster etwa eine Stunde betrug.
Bei einem Streckenposten traf ich noch auf Olaf Marschall, einen tollen
Fussballer aus der guten Zeiten des FC Kaiserslautern und da er mich auf mein
BVB Kopftuch ansprach, wurde noch etwas über Fussball diskutiert und er gab mir
auf meine Bitte ein Autogramm auf meine Startnummer.
Bei km 38 überholte
mich der Läufer von marathon4you und machte hier, wie auch im
Ziel noch ein paar Fotos, also demnächst dort auch zu sehen.
Leider überholte mich aber auch mein „Mitbewerber“ um den
Sieg in der Altersklasse M 7o und so wurde ich dann auch bei meinem zweiten
Marathon in diesem Jahr wieder „nur“ Zweiter in meiner Altersklasse.
Der
Lauf hat mir gut gefallen, nur das nicht so gute Training vorher
war zu spüren, denn für einen so schwierigen Landschaftsmarathon muss man
gut vorbereitet sein. So brachte ich den Lauf „spazieren“ gehend gut zu Ende
und war mit meiner Zeit auch sehr zufrieden.
Dann trat ich frisch geduscht (war
trotz Corona unter Auflagen möglich) die Heimreise an und hatte mein Ziel
erreicht im siebzigsten Lebensjahr sogar 2 Marathonläufe zu beenden und auch
jetzt in Thüringen geniessen zu können. Der Märchenwald Marathon im August fiel
mir wesentlich schwerer und dort hatte ich mehr Probleme, wie auch aus der Zeit
erkennbar war.
Aber 1 Woche Wandern und Pilgern in der Oberpfalz im Kloster
Waldsassen und eine Woche mit der Alpenüberquerung von Oberstdorf nach Meran
waren für die Kondition sehr hilfreich. So geht das Laufjahr 2o2o nach den vielen Absagen für gebuchte Läufe, wie Syltlauf,
Nordseelauf-Serie, Marathonläufe in Salzkotten, dem Spreewald, dem Brauereien
Marathon und zuletzt dem 14 Tage vorher abgesagten Marathon in Reykjavik noch gut zu
Ende.
Es bleibt ein Jahr mit 4 Rennen, dem Lauf am Phoenix-See im Januar in Dortmund, der Kreis-Cross Meisterschaft im März und den beiden Marathonläufen, aber bei guter Gesundheit in diesen schwierigen Zeiten, Gott sei Dank.
Ein schöner Bericht und viele Bilder vom Schiefergebirgslauf 2o2o sind auf marathon4you zu
sehen. Man sieht dort auch die Schwierigkeiten, insbesondere durch die matschigen Strecken. Die Höhenmeter sieht man leider nicht ……
K.H. Besler

Kreis Cross- und Waldlauf Meisterschaften am 07.03.2020
Mit guter Beteiligung trat der Verein beim diesjährigen Kreis-Cross-Lauf an. Der Wettergott hatte es gut mit den Teilnehmern gemeint. Es fiel kein Regen, teilweise schien sogar die Sonne. Dies kam der durch den Wald führenden Strecke zugute: nur in wenigen Bereichen war es rutschig.
Für die Ergebnisse diesen Link anklicken: Ergebnisse

46. Winterlaufserie in Hamm, 3. Lauf am 23.02.2020
Von den rund 970 gemeldeten Teilnehmern gingen dann um 10.00 h nur etwas über 700 an den Start. Alles fing wettertechnisch relativ harmlos an und sollte auch bis zum Wendepunkt so bleiben. Ab der Hälfte der Strecke wurden wir dann aber wieder von kräftigen Böen erfasst. Eine davon sogar so arg, dass sie Markus von den Füßen holte und zu Boden brachte. Als erster kam mir wieder Andre fröhlich winkend entgegen. Die anderen beiden Läufer muss ich wohl verpasst haben, aber auch sie waren wieder vor mir im Ziel. Wie gewohnt, ging es erst unter die Dusche und dann ins Zelt den vorab organisierten Kuchen zusammen zu genießen. Trotz widriger Wetterverhältnisse hat es uns allen in Hamm viel Spaß gemacht. Und hier die Ergebnisse:
Andreas Butterweck
10 15 Halbmarathon
0:48:32 1:15:32 1:46:49
Gesamtergebnis Serie: 3:50:53 netto 212. Platz Männer 35. Platz AK Sen M45
Andre Donner
10 15 Halbmarathon
0:43:44 1:09:14 1:38:55
Gesamtergebnis Serie: 3:31:53 netto 126- Platz Männer 18. Platz AK Sen M45
Markus Garbe
10 15 Halbmarathon
0:47:42 1:14:45 1:48:16
Gesamtergebnis Serie: 3:50:43 netto 208. Platz Männer 34. Platz AK Sen M45
Sabine Fabisch
10 15 Halbmarathon
0:51:27 1:23:02 1:51:24
Gesamtergebnis Serie:4:05:53 netto 40. Platz Frauen 6. Platz AK Sen W50

46. Winterlaufserie in Hamm, 2. Lauf am 09.02.2020
Am Sonntag, den 09. Februar 2020, stand unser zweiter Lauf der Winterlaufserie über 15 Kilometer an. Viel spannender als unser Laufereignis schien erst noch die Situation um Sturmtief Sabine zu sein. Das Unwetter war für den Nachmittag gemeldet, da wollten wir ja auch schon wieder zu Hause sein. Spass hatten wir aber trotzdem mit diversen Wortspielen, wir hatten ja unsere richtige Sabine dabei.
André wollte gerne beim 15er Lauf fahren, da er sich für den bevorstehenden Halbmarathon noch die Option frei halten wollte, ein Nickerchen am Rückweg zu machen.
Pünktlich um 8 Uhr waren Markus, Sabine und ich eingesammelt worden und es ging ohne Stau und Verzögerung nach Hamm. Wir haben unsere Tradition aufrecht erhalten und uns vor dem Lauf erst einmal mit Kuchen für später eingedeckt, das motiviert und schürt Vorfreude auf den Zieleinlauf.
Etwas aufgewärmt starteten wir pünktlich um 10 Uhr im Stadion, dieses mal auch alle Altersklassen zusammen. An die neue Streckenführung waren wir ja noch vom 10KM-Lauf gewöhnt. Jetzt merkten wir auch schon, dass es deutlich windiger geworden war, aber bis zum Wendepunkt hatten wir ja erst einmal Rückenwind. Oben auf der Deichspitze ging es wie von alleine, einfach nur die Füße anheben. :-)
Das änderte sich allerdings dann am Wendepunkt. Nun ging es gefühlt kaum noch vorwärts, das kostetet richtig Kraft und fühlte sich an, wie bergauf laufen. Gut, dass da die Vorfreude auf den Kuchen bestand - mit dieser Motivation haben wir uns alle nochmal richtig ins Zeug gelegt, schnellstens das Ziel zu erreichen.
Nach anschließendem Duschen und Umziehen haben wir uns dann bei der Siegerehrung gestärkt, bevor es wieder zurück nach Breckerfeld ging.
Sicherlich hätte es für Bestzeiten andere Wetterverhältnisse gebraucht, aber als Läufer nimmt man das Wetter eben so wie es ist und macht das Beste daraus. Ganz unzufrieden waren wir wohl alle nicht mit unseren Zeiten.
Geschrieben von Andreas Butterweck
2. Lauf 15 km
Platz ges. Platz AK, St-Nr. Name AK Zeit
597. 7 472 Sabine Fabisch W50 01:23:17
218. 26 435 André Donner M45 01:09:14
369. 48 508 Markus Garbe M45 01:14:59
393. 51 409 Andreas Butterweck M45 01:15:32

46. Winterlaufserie in Hamm, 1. Lauf am 26.01.2020
am 26.01. starteten wir zu viert um 9.00 h von Breckerfeld nach Hamm. Für die Beifahrer auf der Rückbank
hatte Andreas sogar eine Kuscheldecke vorbereitet, da es in seinem E-Mobil doch etwas kühl ist. Wegen meiner langen Beine darf ich immer vorne sitzen. Andre und Sabine haben also auf der Rückbank gekuschelt, während wir alle bekundeten wie wir uns auf den Lauf freuen. Bei straffen 2° C landeten wir in Hamm und begaben uns als erstes zur Startnummernausgabe. Anschließend wurde Kuchen für die Zeit nach dem Lauf gebunkert. Nach ein wenig Warmlaufen im Stadion stellten wir uns in der Zielzeit 50 min Markierung auf. Eine gute Endscheidung, ich wurde die ersten 5 km wenig überholt und habe gut mein Tempo gehalten. Wegen Bauarbeiten wurde die Streckenführung über den Damm geführt. Andreas hatte ich bis zum Wendepunkt noch im Blick, Andre war vorausgedonnert...
Nach dem Wendepunkt noch Sabine gegrüßt und dann wieder Richtung Ziel. Ab KM 7 wurden die Oberschenkel hart, da Sie in unbekanntem Geschwindigkeitsmodus arbeiten mussten. Also die letzten Kilometer ins Ziel gekämpft, immer den Kuchen -und gleich ist´s vorbei- im Kopf. Im Ziel stand Andre´ schon in wärmender Jacke und filmte unseren Zieleinlauf. Andreas hatte sich eine Blase gelaufen und musste mich leicht ziehen lassen obwohl er bis über die Hälfte vor mir lag. Im Ziel waren wir alle recht zufrieden mit unseren Zeiten. Wir gingen duschen und den verdienten Kuchen mampfen. Als nächstes geht es in zwei Wochen zum 15er nach Hamm.
10 km Lauf
Platz Platz AK, St-Nr. Name AK Zeit
654 9 472 Sabine Fabisch W50 0:51:27
248 33 435 André Donner M45 0:43:48
440 66 508 Markus Garbe M45 0:47:42
491 71 409 Andreas Butterweck M45 0:48:38
Neujahrslauf Phoenix See Dortmund am o5.o1.2o2o
Neujahrslauf Phoenix See Dortmund o5.o1.2o2o: gelaufene Distanz 13,oo km = 4
Runden in o1:18:36 Stunden, Platz 128 der 4 Rundenläufer und Platz 1 in der
Altersklasse M 7o.
Ich hätte auch noch eine weitere Runde laufen dürfen, da die Durchgangszeit
bei o1:3o Stunden liegt und ich also noch die 5. Runde hätte laufen können.
Aber zum Jahresanfang war es gut so und es hat Spass gemacht.
4 Runden = 13 km
Platz gesamt Platz AK, St-Nr. Name AK Zeit
1. Kartbahn-Run in Dinslaken vom 04.01.2020
Das war mal ein ganz besonderer Start ins neue Laufjahr: der Kartbahn-Run! Organisiert von Oliver Witzke (Wupperbergemarathon, Kölntrail, Bergischer Sechs-Stunden-Lauf, Deutschlandlauf…) und Frank Pachura (verantwortlich für den alljährlichen schon legendären LiDoMa) – wenn die zwei sich zusammentun, weiß man schon vorher: das wird eine spannende, lustige, besondere Veranstaltung. Und so war es natürlich auch.
Dinslaken bietet die streckenmäßig längste Kartbahn Deutschlands: maximale Strecke auf minimaler Geländegröße mit Infield und Outfield. Das Luftbild des Outfields erinnert doch sehr an einen Dünndarm…eng, seeehr kurvig, lustig und anspruchsvoll zu laufen.
Meine Jungs sind mit am Start beim Kids Run und Halbmarathon, ich laufe Marathon. Während des Laufs lerne ich endlich mal Boris aus Breckerfeld kennen, den ich schon oft auf Startlisten gesehen aber noch nie persönlich getroffen habe.
Der Lauf ist toll: die extrem kurvige Strecke und der ständige Wechsel zwischen In- und Outfield ist kurzweilig aber auch kräftezehrend im Vergleich zu einem „normalen“ Straßenlauf. Durch die engstmögliche Streckenführung befindet man sich scheinbar in einem permanenten Gewusel, hat aber eigentlich jede Menge Platz um sich herum.
Der bei anderen Läufen eher scherzhaft so genannte (Verpflegungs-) Boxenstopp ist hier ein waschechter!
Die Stimmung ist toll: es werden superschnelle Zeiten gelaufen, gleichzeitig gibt es aber auch viele Läufer, die echt witzig unterwegs sind in Rennfahreranzügen (einer sogar mit Helm!), als Safety Car, in Nadelstreifen oder im zielfahnenkarierten Laufrock.
Bei den Pokalen war mal wieder jemand kreativ (also was sich da in den letzten Jahren in meinem Regal schon an Kuriositäten angesammelt hat…): abgefahrene Kartreifen liebevoll gestaltet!
Der trailer (siehe link) von Frank Pachura zeigt ganz gut, was so los war beim Kartbahnlauf. Schaut mal auf die Website vom Kartbahnrun, dort gibt es noch mehr Videos; insbesondere der Film von Jana hat mir gefallen, außerdem der von deafrunner Rob – letzterer ist in seiner Stille ein deutlicher Kontrast. Obwohl im Grunde das Gleiche zu sehen ist wie in den sonstigen Filmen wirkt er ganz anders (Julias Welt- scharf gesehen)!
Für die TuS Breckerfeld Laufgruppe:
Marathon
Platz ges. Platz Fr St-Nr. Name AK Zeit
2 87 Dunja Plesnik W40 4:10:02
Weitere Läufer des TuS Breckerfeld:
Timon Schmerse 6.Platz KidsRun 3000m 17:27 min
Ansgar Schmerse 2. Platz KidsRun 3000m 15:36
Jesko Schmerse 11. Platz HM 1:48:16 h
Boris Peters 32. Platz HM 2:10:09 h
____________________________________________________________________________________
BERICHTE VOM VORJAHR
____________________________________________________________________________________

38.Silvesterlauf Werl-Soest, 31.12.2019
Bei milden Temperaturen um die 6 Grad und keinem Wind herrschten ideale Laufbedingungen.
Die Stimmung an der Strecke war hervorragend. Viele Zuschauer standen in mehreren Reihen an der Strecke und verfolgten das Spektakel. Ein Spielmannszug und mehrere Trommelgruppen sorgten für die Motivation der Läufer. Auch die mittelalterliche Stadt Soest mit seinen Fachwerkhäusern hieß die Silvesterläufer willkommen. Der Marktplatz war gut gefüllt.
Sabine Fabisch erreichte trotz einer leichten Erkältung die beste Altersklassenplatzierung, den 31.Platz.
Andreas Butterweck und Markus Garbe ließen es gemächlicher angehen, um ihre Kraft für die abendliche Silvesterparty zu sparen.
Zurück ging es mit dem Elektroauto von Andreas klimaneutral mit Strom aus erneuerbarer Energie.
15 km Lauf
Platz M/W Platz AK, St-Nr. Name AK Zeit
252 31 951 Sabine Fabisch W50 1:20:58
434 40 516 André Donner M45 1:07:10
944 105 517 Andreas Butterweck M45 1:14:13
1080 118 804 Markus Garbe M45 1:15:53

Eulenkopflauf in Wuppertal vom 29.12.2019
Nach einer Pause in 2018 war er dieses Jahr zum Glück wieder da: der GRAUSAME Eulenkopflauf
in Wuppertal! Die Kurzbeschreibung auf der Website klingt vielversprechend:
„-tödliche Anstiege! – brutale Treppen! –grausame Tunnelpassagen! – wilde Bestien! –gefährliche Mitläufer im Laktatnebel! –versenken der Verlierer im See!“
Das hört sich doch nach einem Riesenspaß an! Deshalb bin ich seit ein paar Jahren auch jedes Mal gerne dabei. Und was soll ich sagen: es ist natürlich kein bisschen grausam, sondern einfach nur ein richtig schöner Winterlauf und eine willkommene Gelegenheit, nach all dem Weihnachtsstress mal abzuschalten.
Der Eulenkopflauf ist ein Gruppenlauf (also kein Wettkampf, keine Zeitnahme, keine Siegerehrung…)über 42 km auf dem Eulenkopfweg (Landschaft, Aussicht, Wald) in Wuppertal und Umgebung. Gelaufen wird tatsächlich in einer großen Gruppe mit allen 150 Teilnehmenden! Toll, wie die guides von der LG Wuppertal das hinbekommen.
Wer möchte, kann auch später einsteigen – es gibt einen Bustransfer zum HM-Startpunkt!- und nur die zweite Hälfte mitlaufen. Genau das mache ich dieses Jahr auch, denn ich habe in den nächsten Tagen noch ein paar andere Läufe vor und bin nach der Verletzungspause auch noch nicht ganz fit.
Das Wetter ist wunderbar, vor allem für Wuppertaler Verhältnisse, die Strecke schön wie immer, der „grausame“ Schlussanstieg fühlt sich jedes Jahr kürzer und flacher an, und wie immer gibt es zwischendurch und im Ziel warmen Tee und lecker Streuselkuchen.
Das Ziel ist im gar nicht grausamen sondern schön beheizten Freibad Neuenhof, wo ich die Gelegenheit nutze und mich noch locker ausschwimme.
Hoffentlich ein nächstes Mal in 2020 – kommt doch einfach mal mit, das Tempo und die Stimmung sind schön entspannt.
Silvesterlauf Remscheid am 31.12.2019
Und wie alle Jahre wieder durfte ich natürlich auch beim Remscheider Silvesterlauf nicht fehlen.
Die Schülerläufe sind –LEIDER!- abgeschafft, so dass meinen beiden jüngeren Söhnen nur Zuschauen blieb. Der Älteste traut sich aber die ganze – in diesem Fall nun tatsächlich etwas grausame Strecke -über 14 km zu und meistert sie auch ganz souverän deutlich schneller als ich.
Ich konnte an meine Zeiten in den Vorjahren nicht heran laufen, da ich noch etwas vorsichtig unterwegs war. Für einen dritten Platz in meiner AK (hier Masters Ü 40) und die obligatorische Schieferplatte mit Prägung reichte es aber trotzdem, da die Frauenkonkurrenz in diesem Jahr nicht so stark besetzt war wie 2018.
Auch hier war das Wetter perfekt, die Anstiege gefühlt weniger steil als in den Vorjahren , die Zuschauermenge zwar wie immer gering, aber der Beifall umso frenetischer. Wie immer ein schöner Jahresabschluss – hoffentlich auch in 2020.
Für den TuS Breckerfeld am Start:
Jesko Schmerse (2002), ges. Platz 44 (m), AK (Hauptklasse U 40) Platz 16, 01:08:08,2
Dunja Plesnik (1976), ges. Platz 8(w), AK (Masterklasse Ü 40) Platz 3, 01:11:55,7Schloss Marienburg Marathon vom 23.11.2019
Den 11. Marathonlauf in diesem Jahr absolvierte Karl-Heinz am Welfenschloss Marienburg bei Hannover. Nach ständigem Bergauf und -ab mit insgesamt 560 Höhenmetern lief er als Altersklassen - Neunter über die Ziellinie.
Marathon
Platz gesamt Platz AK, St-Nr. Name AK Zeit
Steinfurt Marathon vom 10.11.2019
Platz gesamt Platz AK, St-Nr. Name AK Zeit

Roentgenlauf vom 27.10.2019
Von ursprünglich drei geplanten Starts beim Roentgenlauf konnten nur zwei Läufer der TuS Laufgruppe an den Start gehen. Andreas lief den Halbmarathon. Mit seiner Zeit ist er nicht ganz zufrieden (vielleicht hätter er am Tag vorher nicht 63 km mit dem Mountainbike durch die Landschaft heizen sollen).
Karl-Heinz hatte sich den Marathon vorgenommen. Gerade erst von seinem Lauf in der Toskana heimgekehrt, lief er hier bei seinem ersten Roentgenlauf seine zweitbeste Marathonzeit in diesem Jahr. Da es hier keinen Wein gab, bekam er zum Trost ein Stück frisch gebackenes Berliner Brot von einer Streckenhelferin geschenkt. Herzlichen Dank!
Halbmarathon
Platz gesamt Platz AK, St-Nr. Name AK Zeit
Marathon
Platz gesamt Platz AK, St-Nr. Name AK Zeit

Ecomaratona del Chianti vom 20.10.2019
Karl-Heinz hat wieder einen "fernen" Laufbestritten: In der Toscana genoss er den Marathon bei bestem Wetter mit tollen Aussichten und ausgewählten Getränken ...
Es gibt übrigens einen schönen Bericht von seinem Freund Klaus Klein bei marathon4you
Marathon
Platz ges Platz AK, St-Nr. Name AK Zeit
318 9 Karl-Heinz Besler M65 6:11:21
Kernberglauf vom 19.10.2019
Andrè erkundet für uns die entfernteren Läufe in Mitteldeutschland. Beim Jenaer Kernberglauf läuft man mit einigen Höhenmetern entlang der die Saale einfassenden Muschelkalkberge Der Veranstalter hat eine schöne Streckenbeschreibung erstellt.
15 km Lauf
Platz M/W Platz AK, St-Nr. Name AK Zeit

Köln Marathon am 13.10.2019
Drei Läuferinnen und ein Läufer der TuS - Laufgruppe haben sich in Köln dem Halbmarathon bzw. Staffelmarathon gestellt. Dazu hat sich Martina gesellt ...
Dunja hat sich ein Maskottchen ausgewählt. Ob sie mit ihm gelaufen ist ...
Halbmarathon
Platz M/W Platz AK, St-Nr. Name AK Zeit
1856 139 F28253 Birgit Schubert W50 2:08:08
1045 25 F10550 Martina Hoppe W55 1:59:19
BMW Berlin Marathon am 29.09.2019
Einen guten Marathon lief Sabine in Berlin. Nach einer kontinuierlichen Temposteigerung bis zum Halbmarathon musste sie aber die zweite Hälfte etwas langsamer angehen, konnte deshalb die 4 Stunden nicht knacken. Jetzt hat sie der Ehrgeiz gepackt: nächstes Jahr tritt sie wieder an!
Marathon
Platz M/W Platz AK, St-Nr. Name AK Zeit
4201 375 18676 Sabine Fabisch
W50 4:04:25

Schiefergebirgs - Lauf am 29.09.2019
Auf zwei verschiedenen Streckenlängen prüften André und Karl-Heinz ihre Leistungsfähigkeiten. Die Marathonstrecke wurde als Pendelstrecke gestaltet. Das bedeutete das doppelte der schon erheblichen Höhenmeter des Halbmarathons. Auf Grund der geringen Starterzahl verlor man sich als Einzelläufer auf den zum Teil schmalen Waldwegen
Halbmarathon
Platz M/W Platz AK, St-Nr. Name AK Zeit
Marathon
Platz M/W Platz AK, St-Nr. Name AK Zeit
Schwelmer Citylauf am 14.09.2019
Als 2. Lauf der Ennepe-Ruhr Laufserie fand am 14. September der Schwelmer Citylauf statt.
10 km Lauf
Platz M/W Platz AK, St-Nr. Name AK Zeit
24. Bergisch Gladbacher Stadtlauf am 24.08.19
Trotz des warmen Wetters oder vielleicht gerade deswegen liefen Sabine und Andreas mit guten Zeiten über die Ziellinie des Gladbacher Stadtlaufs. Dabei mussten sie in der ersten Runde im engen Starterfeld noch ca 1 Minute zugeben:
10 Kilometer
Platz M/W Platz AK, St-Nr. Name AK Zeit Rundenzeiten netto
51 5 250 Andre Donner M45 0:43:25 (5:10, 4:13, 4:18, 4:15min)
31 3 260 Sabine Fabisch W50 0:48:40 (6:00, 4:47, 4:47, 4:42min)

Monte Sophia XVIII am 24.08.19
Bei heißem Sommerwetter kämpften sich Andrea und Markus über 28 Kilometer auf die Höhe des Monte Sophia und wieder hinab. Fazit: Die Minuten sind dahingeschmolzen ...
So hat Markus den "Lauf" erlebt:
Der Monte Sophia sollte es dieses Jahr mal wieder sein. Ein schöner anspruchsvoller Landschaftslauf mit 28,1 km und 370 Höhenmetern die man fühlen kann... Nach unserer Ankunft bei geschmeidigen 31 Grad bemerkte Andreas, dass er seine Laufschuhe vergessen hatte. Ich lieh ihm meine 3 Nummern größeren Ersatztreter. Wir verspürten vor dem Start das große Bedürfnis, der reichhaltigen Kuchentheke nahezutreten und befriedigten unseren großen Appetit noch vor dem Lauf. Nach intensiver Diskussion (es gibt ja so viele wenn und aber) verblieben unsere die Trinkrucksäcke im Auto, da die Verpflegungspunkte recht gut verteilt waren.
Der Start erfolgte um 16.00 h und die Läufer machten sich auf den Weg. Andreas enteilte mir nach ca. 2 km, aber ich hatte ihn noch in Sichtweite. Da ich mein Training zuvor leider vernachlässigt habe und keine Läufe auf die Distanz absolviert habe, bin ich die ersten Steigungen immer schnell gewandert um Körner zu sparen. Und es gab viele Steigungen. Ich habe den Lauf als eine Lauf-Walkingveranstaltung erlebt!
Nach der Rodelbahn, einem extrem steilen Streckenabschnitt wurden wir wieder bergab geschickt um dann die Blutstrecke über mehrere Kilometer in Serpentinen wieder hinauf Richtung Gipfel zu laufen. Dann noch eine Schleife zu einem Hinkelstein gerannt um nach 22 km auf dem höchsten Punkt Julius Cäsar zu treffen, der in alter Tradition den Läufern Weintrauben reichte. Ab jetzt ging es mehr oder weniger bergab. Unter der Hitze und Wadenkrämpfen leidend lief und wanderte ich Richtung Ziel. Andreas kam eher schlecht mit meinen für ihn zu großen Laufschuhen zurecht. Ich habe ihn auf der Strecke noch überholen können.
Egal, wir haben beiden gefinisht. Keine Zeiten wie Jahre zuvor aber es war auch sehr warm. Zum Abschied genehmigten wir uns noch Kartoffelsalat mit Bockwurst und dann ging es wieder in die Heimat. Wir kommen bestimmt wieder mal nach Niederzier. Bis dahin hab ich die Steigungen wiedermal vergessen ….
Langstrecke 28,1 km
Platz ges Platz AK, St-Nr. Name AK Zeit
87 11 97 Markus Garbe M45 2:59:16
106 14 46 Andreas Butterweck M45 3: 11:45
42. Goldberglauf am 31.08.19
Mit kilometerlangen kräftigen Anstiegen muss man sich beim Goldberglauf in Seefelden zurechtfinden. Andre' hat es mal wieder gewagt und den 2. Platz in seiner AK 45 (16. in der Gesamtwertung) erzielt:
10,9 km Lauf
Platz ges. Platz AK, St-Nr. Name AK Zeit
16 2 47 Andre' Donner M45 0:55:38

Burgwald Märchen Marathon 25.8.2019
Am 1. Burgwald Märchen Marathon nahm Karl-Heinz teil. Wie vielen Läufern in diesem Sommer fiel der Lauf bei Temperaturen bis 32 °C nicht leicht. Leider fand die Wertung nur in 10er Klassen statt. Trotzdem empfand der Genießer Karl-Heinz die Veranstaltung in der schönen Landschaft ein lohnendes Ereignis.
Marathon
Platz ges Platz AK, St-Nr. Name AK Zeit
100 67 207 Karl-Heinz Besler M65 6:13:59

Victoria Falls Marathon 07.07.2o19
Karl-Heinz hat sich wieder einmal in entfernten Gefilden bewegt:
Laufend erkundete er ab 6:45 Uhr die Landschaft an den Victoria - Fällen. Bei Temperaturen von 8°C bis zum Schluss 30°C genoss er die Strecke mit einigen Steigungen während 5:54:24 Std, begleitet von Warzenschweinen, Affen und zum Glück eher trägen Krokodilen. Die Strecke verläuft unter anderem über die Brücke von Simbabwe nach Sambesi und zurück - über Passkontrollen hat uns Karl-Heinz keine Auskunft gegeben - und teilweisde durch den Nationalpark.
Mendener Citylauf am 30.06.19
Dunja ist die einzige Teilnehmerin des TuS Breckerfeld am Halbmarathon des Mendener Citylaufs gewesen. Bei dem warmen Wetter erzielte sie den ersten Platz in ihrer Altersklasse W40. Im Bild Dunja bei der Siegerehrung mit Jan Fitschen.
Halbmarathon
Platz ges. Platz AK, St-Nr. Name AK Zeit
38 1 948 Dunja Plesnik W40 1:53:32
FROM SUNDOWN TO SUNRISE am 22/23.06.19

Was für ein Abenteuer! Unsere Laufgruppe hat sich entschlossen, am Mittsommerlauf des TuS Breckerfeld teilzunehmen. Nach wochenlanger Vorarbeit (Wer nimmt teil?) konnte unsere Anmeldung schließlich eine Woche vor dem Termin abgegeben werden. Gar nicht so einfach! Tatsächlich fanden sich aus unserer relativ kleinen Laufgemeinschaft zehn Mitstreiter für eine Frauen- und eine Männerstaffel zusammen.
Organisatorisch stellten sich beide Staffeln unterschiedlich auf: Die fünf Frauen legten Wert auf viele Unterbrechungen und kürzere Wartezeiten. Sie stellten sich bei einer grundsätzlichen Laufzeit von 30 Minuten auf die individuellen Möglichkeiten ein und variierten zwischen 20 Minuten und einer ganzen Stunde. (Die Startläuferin wollte lieber früh ins Bett.) Bei der Männerstaffel legten sich alle auf eineinhalb Stunden fest. Auch hier verließen der Start- und der vierte Läufer den Platz zugunsten des bequemen Bettes. Die übrigen machten es sich am Rande der Tartanbahn auf Garten- und Campingstühlen, in Wolldecken gehüllt, bequem. Der Platz war gut gewählt. Am Weg zum Oval gelegen musste ein jeder an uns vorbei. So bot sich neben den Läufern auf der Bahn, die gut zu beobachten waren, genügend Abwechslung für die Pausierenden. Mit zunehmender Dunkelheit schränkte sich das Sichtfeld allerdings nur noch auf den direkten Vorbeilauf ein. Sowie sie ein paar Meter entfernt waren, wurden die Läuferinnen und Läufer trotz der durch Kerzen beleuchteten Tartanbahn von der Dunkelheit verschluckt und waren nur noch schemenhaft zu erkennen.
Pünktlich zum Sonnenuntergang startete die erste Staffel. Es zählen die zurückgelegten Runden. Die Erfassung erfolgt mit dem ChampionChip, der jeweils an den nächsten Läufer übergeben wird. Die Startläufer und –Läuferinnen haben zunächst noch gute Sicht und laufen in die Dunkelheit hinein. Mal ehrlich gesagt: Die Dunkelheit hat auf so einem Rundkurs echt Vorteile! Die Voraussicht beträgt gerade mal fünf bis zehn Meter, das wars! Man weiß es zwar, es ist aber nicht zu sehen, dass man immer im selben Rund läuft. Und die Lauffläche – ganz eben, ohne die ständigen in Breckerfeld üblichen Berge. Aber wehe dem, der träumt. Allzu leicht bekommt man einen Schrecken, weil man unversehens fast jemand Langsameren über den Haufen rennt (die 7 ½ Std Läufer z.B.) – oder überraschend von einer schnelleren Person überrundet wird… (Mist!)
Um 3:45 Uhr übernehme ich den Chip und dann geht’s los. Mein Zeitabschnitt beginnt in der Dunkelheit. Ich laufe der Morgendämmerung entgegen.
Es ist dank der guten Witterung wunderschön! Der Mond geht tief im Westen seiner Wege, im Osten kommt ein schwacher Schimmer auf, immer stärker werdend, die Vögel fangen an zu singen: Singdrossel, Rotkehlchen, Amsel … es wird ein ganzes Konzert daraus! Das kann man auch so erleben, aber wer steht freiwillig so früh auf? Diese Gelegenheit ist einmalig! Schließlich um 5:15 Uhr der Abfiff (…oder Gong? Ich hab ihn nicht gehört). Die letzte volle Runde zählt noch, alles danach wird gestrichen; also eine halbe Runde zum Austrudeln.
Fürs Foto laufen alle Läuferinnen und Läufer gemeinsam über die Ziellinie – geschafft!
Die ganze Nacht wurden am Oval verschiedenste Getränke und Obst gereicht. Wer wollte, konnte im Clubheim Kuchen und Würstchen erstehen, Umkleiden und Duschen standen durchgehend zur Verfügung , der Service war hervorragend!
Ab sechs Uhr ging es zum gemeinsamen Frühstück im Clubhaus mit den ersten Ergebnissen. Es sind die „echt“ gelaufenen Runden pro Staffel bzw. Einzelläufer. Die gerechtere Wertung mit der Umrechnung über Faktoren nach Personenzahl (Staffeln können aus zwei bis zehn Läufern/innen bestehen) wird nachgereicht.
Müde und zufrieden packen wir dann unsere Sachen und reisen nach Hause (für uns zum Glück nicht so weit). – Endlich schlafen!
Beim Mittsommer- Lauf im nächsten Jahr sind wir gerne wieder dabei!
Hier findet ihr die Ergebnisse: ERGEBNISDIENST
Alfred Grundmann19. ELV Halbmarathon am 16.06.19
Als einziger Starter des TuS Breckerfeld lief Andreas den ELV Halbmarathon in Leverkusen mit.auf der abwechslungsreichen Strecke, überwiegend durch Parks und Wälder, kam er nicht ganz so schnell ins Ziel wie bei seinem letzten Halbmarathon. Kommentar Andreas: "Bei den vorhergesagten Bedingungen mit warmer Witterung und starkem Pollenflug verlief der Lauf eigentlich erwartungsgemäß und zufriedenstellend"
Platz ges. Platz AK, St-Nr. Name AK Zeit
319 49 194 Andreas Butterweck M45 01:45:58Mauerlauf am 14.06.19
Salzkotten Marathon am 02.06.19
In einer Hitzeschlacht bei um die 3o Grad mussten Dunja und Karl-Heinz leider den Marathon zu einem Halbmarathon reduzieren und konnten einen dafür noch beachtlichen 6. bzw. 4. Platz erlaufen.
Ebenfalls vom Tus Breckerfeld: Jesko hatte sich die 10km Strecke vorgenommen und in seiner Altersklasse den ersten Platz gesichert - Gratulation!
Halbmarathon
Platz ges. Platz AK, St-Nr. Name AK Zeit
156 6 4060 Dunja Plesnik W40 2:04:44
266 4 4001 Karl-Heinz Besler M65 2:38:38
10 km Lauf
48 1 1400 Jesko Schmerse MJ U18 0:47:33
Emder Matjeslauf am 01.06.2019
Mit vollem Einsatz jagten Ingmar und Julia in Emden nach Matjes. Die gab es aber erst nach dem Lauf an der Fischbude ...
10 km
Platz M/W Platz AK, St-Nr. Name AK Zeit
94 15 204 Ingmar Baatz M40 0:50:21
48 9 205 Julia Baatz W30 0:58:2916. Herdecker City-Lauf am 25.05.19
Platz ges. Platz AK, St-Nr. Name AK Zeit
38 10 963 Andre Donner M45 0:46:26
81 2 964 Doreen Oehme W45 0:51:06
137 4 726 Karl-Heinz Besler M65 1:01:37
Ennepetal Lauf am 04.05.19
5 km Cup der Bürgermeisterin
Platz ges. Platz AK, St-Nr. Name AK Zeit
2 1 1695 Dunja Plesnik W40 0:21:28
10 1 70 Julia Hoyer W50 0:25:23
10 km Salto - Cup
9 2 68 André Donner M40 0:44:26
METRO Marathon Düsseldorf 28.04.19
Halbmarathon
Platz ges. Platz AK, St-Nr. Name AK Zeit
336 33 7992 Andreas Butterweck M45 01:39:23496 7 9139 Dunja Plesnik W40 01:42:38

Lenneper Osterlauf am 22.04.19
Wie jedes Jahr an Ostermontag waren wir in Remscheid beim Lenneper Osterlauf- zur Feier der 10. Auflage gab es diesmal neue Strecken: statt wie bisher einen 6,5 km und einen 12 km Landschaftslauf stehen nun ein 5 km, ein 10 km und zusätzlich noch ein Halbmarathon im Programm.
Jesko lief die 5 km, ich startete beim Halbmarathon. Der Streckenverlauf war wie immer in Remscheid (s.Röntgenlauf, Silvesterlauf...) superschön und superknackig mit vielen Höhenmetern. Trotzdem war Jesko sehr schnell unterwegs und landete auf dem 8. Gesamtplatz!
Mir steckte noch der PUM vom letzten Wochenende in den Beinen, so ließ ich es etwas gemächlicher angehen. Dementsprechend war meine Zeit nicht so gut, aber ich hatte einen schönen Lauf und obendrein noch Glück: ich lief als dritte Frau ins Ziel.
Ganz erstaunlich fühlte sich auch das Wetter an: letztes Wochenende lief ich noch bei Schnee- und Graupelschauern mit Mütze und Handschuhen, heute waren dagegen kurze Kleidung, Sonnencreme und Schwitzen angesagt!
Jesko Schmerse 5 km-Lauf: 0:22:18, 8. Gesamtplatz, 7.Platz Männer, 1. Platz Ak MJB
Dunja Plesnik 21,1 km-Lauf: 1:49:06, 25. Gesamtplatz, 3.Platz Frauen, 1.Platz Ak W40
Dunja
Osnabrücker Piesberg-UltraMarathon am 13.04.19
hart - härter - PUM!
Unter diesem Motto steht der Osnabrücker Piesberg-UltraMarathon.
63 km, 2100 Höhenmeter und 3390 Stufen sprechen für sich...
Ich war dieses Jahr ganz kurzentschlossen dabei als glückliche Nachrückerin von der Warteliste, und ich kann noch ergänzen:
hoch - höher - PUM!
steil - steiler - PUM!
schön - schöner - PUM!
wild - wilder - PUM!
einmal - immer wieder - PUM!
Ich bin begeistert von der prima Organisation, der tollen Strecke und der immer wieder grandiosen Aussicht! Hoffentlich ergattere ich nächstes Jahr wieder einen der begehrten Startplätze...
Platz ges. Platz Frauen/AK, St-Nr. Name AK Zeit
18 1 52 Dunja Plesnik W40 07:48:27(Dunja)

Sechs-Stunden-Lauf in Herne
Bei ungemütlichem Wetter mit eiskaltem Wind fand am 31.03. der Sechs-Stunden-Lauf in Herne statt.
Die 5,3 km lange Runde führte über das ehemalige und nun renaturierte Zechengelände Mont Cernis. Die Strecke ist sehr abwechslungsreich,alber alles andere als flach. Kurze steile An- und Abstiege, enge Kurven und die grausame Rampe am Ende der Runde bringen zwar Spaß aber fressen auch viele Körner.
Gleich drei Läufer*innen vom TuS Breckerfeld sammeln in den sechs Stunden fleißig Laufkilometer:
Dunja Plesnik: 61,09 km (11. Gesamt, 3. Platz Frauen, 1. Platz AK w40)
Elke Link-Holtermann: 51,34 km (63. Gesamt, 15. Platz Frauen, 3. Platz AK w45)
Stefan Niederhofer: 50,13 km (72. Gesamt, 55. Platz Männer, 8. Platz AK m45)
Die Erinnerungsmedaille ist etwas Besonderes: nämlich eigentlich keine Medaille, sondern die Replik einer Bergmanns-Fördermarke - passend zum Veranstaltungsort!
(Dunja)

Neandertallauf 2019
Diese fröhlich Urkunde vom Neandertallauf hat sich Dunja mit dem zweiten Platz der Frauen W40 verdient.
Ursprünglich nur für einen Familienausflug in die schöne Gegend gekommen, nutzte sie die Gelegenheit zum Lauf dieses Drittel - Marathons (14065 km).
Dunja:
Die Strecke ist sehr abwechslungsreich: über Hauptstraßen, durch Wohnsiedlungen und Erkraths Fußgängerzone, auf dem Radweg längs der Düssel durchs Neandertal, steil bergauf über matschige Waldwege, über den Wanderweg durchs Eiszeitgehege...viel Schönes dabei! Dabei konnte sich auch das Streckenprofil sehen lassen: der lange Anstieg nach Erkrath und der steile Bergziegenweg aus dem Neandertal zurück nach Hochdahl haben mich ganz schön ins Schnaufen gebracht. Aber das Wetter war herrlich, teils sogar endlich mal wieder mit Sonnenschein (was war das nochmal?), und mit meiner Zeit auf der schwierigen Strecke war ich sehr zufrieden. Im Ziel gab es für jeden finisher einen "Neandertaler" (hübsch!) und bei der AK-Siegerehrung noch ein flauschiges Handtuch. Das kann man ja immer gebrauchen.
Platz ges. Platz AK, St-Nr. Name AK Zeit
75 2 1695 Dunja Plesnik W40 01:07:04
Mit der Laufgruppe zum Kreis-Cross-Lauf
Mit neun Läuferinnen und Läufern ist auch die Laufgruppe zum Kreis-Cross-Lauf in Breckerfeld angetreten. Ca. die Hälfte unserer TeilnehmerInnen nahmen die günstige Gelegenheit zum Anlass, ihren ersten Wettkampf zu bestreiten. Die Gelegenheit vor der eigenen Haustür war zu verlockend. Mit einiger Aufregung und gut vorbereitet ging es bei dem schönen Wetter auf die Strecke. Der leichte aber lange Anstieg der ersten Rundenhälfte machte trotz der wöchentlichen Übung im Berglauf (in Breckerfeld kann man eigentlich nur bergauf / bergab laufen) allen etwas zu schaffen. Bei der Siegerehrung war die Strapaze schnell wieder vergessen und die Freude über das erreichte Ziel überwog. Die Anzahl der guten Ergebnisse lässt hoffen, dass einige bisher zurückhaltende TeilnehmerInnen bei zukünftigen Wettkämpfen auch mit antreten.
Auf der Seite unserer Leichtathleten befinden sich die Ergebnisse für den TuS Breckerfeld im Einzelnen.
"Laufen macht Spaß - mit Vielen gemeinsam laufen macht viel Spaß!"
8. Winterlaufserie der Hildener AT
An der kleinen Hildener Winterlaufserie beteiligen sich Dunja Plesnik
und Jesko Schmerse. Im ersten Lauf über 5000 m belegte Dunja mit knapp 3
min Vorsprung den 1. Platz ihrer Altersklasse W 40
Jesko errang gegen die schnellen Mitstreiter in der AK männl. Jugend U18 den 4. Platz
1. Lauf, 5 km
Platz ges. Platz AK, St-Nr. Name AK Zeit
67 1 505 Dunja Plesnik W40 00:21:5943 4 504 Jesko Schmerse mJ U18 00:20:56
Inzwischen hat auch der zweite Lauf der kleinen Serie über 10 km stattgefunden. Dunja behauptete mit über 5 min Vorsprung ihren 1.Platz AK W40. Jesko in der AK mJg 18 verbesserte sich auf einen guten 3. Platz:
2. Lauf, 10 km
Platz ges. Platz AK, St-Nr. Name AK Zeit
60 1 505 Dunja Plesnik W40 00:46:3044 3 504 Jesko Schmerse mJ U18 00:44:59
In dem 3. Lauf der kleinen Serie bestätigten beide ihrer gute Form und bewältigten den 10km Lauf noch einmal schneller. Das führte auch in der Serienwertung zum 1. Platz AK W40 für Dunja und zum 3. Platz in der AK männl. Jugend für Jesko.
3. Lauf, 10 km
Platz ges. Platz AK, St-Nr. Name AK Zeit
61 1 505 Dunja Plesnik W40 00:45:2039 3 504 Jesko Schmerse mJ U18 00:43:08
Serienwertung (kleine Serie)
Platz ges. Platz AK, St-Nr. Name AK Zeit
41 1 505 Dunja Plesnik W40 01:53:4930 3 504 Jesko Schmerse mJ U18 01:49:04
45. Winterlaufserie Hamm
Für Markus Garbe und Andreas Butterweck diente der erste Lauf des Jahres zur Standortbestimmung und als Formtest. Der zweite Wettkampf des Jahres war es hingegen für André Donner. Er versuchte seine Zeit von Bönen zu toppen, was ihm auch gelang. Die Temperaturen waren optimal , nur die Strecke gestaltet sich durch große Steine etwas holprig. Nach dem Wendepunkt bei Kilometer fünf machte der Gegenwind den Läufern für die nächsten drei Kilometer das Leben schwer und ließ so keine besseren Zeiten zu.
Andreas
Schewalje holte den 3. Platz in seiner Altersklasse.
(Bericht von André Donner )
Die Ergebnisse:
1. Lauf
Platz ges. Platz AK, St-Nr. Name AK Zeit
9. 3 1209 Andreas Schewalje M30 00:35:19
273. 38 639 André Donner M45 00:45:07
403. 59 599 Andreas Butterweck M45 00:47:43
446. 65 720 Markus Garbe M45 00:48:38
Für den zweiten Lauf der Hammer Winterlaufserie stand nur noch Andreas zur Verfügung. Die weiteren TuS Breckerfelder Läufer mussten den Lauf erkältungsbedingt ausfallen lassen.
2. Lauf
Platz ges. Platz AK, St-Nr. Name AK Zeit
309. 42 599 Andreas Butterweck M45 01:13:02
an dem dritten Lauf nahmen wieder alle drei Läufer unserer Laufgruppe teil. Bei optimalen Bedingungen erzielten alle gute Zeiten, konnter aber auf Grund des hervorragenden Läuferfeldes kein Platzierungen erreichen.
3. Lauf
Platz ges. Platz AK, St-Nr. Name AK Zeit
272. 33 639 André Donner M45 01:40:59
280. 36 599 Andreas Butterweck M45 01:41:25
395. 51 720 Markus Garbe M45 01:48:24
In der Serie wurde nur Andreas gewertet, da die beiden anderen den mittleren Lauf nicht mitmachen konnten.
Serienwertung:
217. 28 599 Andreas Butterweck M45 03:42:10
4. Lauf am Förderturm in Bönen Bericht von Alfred Grundmann
Zum Start ließ tatsächlich für ein paar Minuten der Regen nach. Pünktlich um 11:00 Uhr erfolgte der Start (ohne Regen!) Natürlich ließen Julia und ich uns von der Gruppe zunächst viel zu schnell mitreißen. Erst nach drei Kilometern hatte sich unser Tempo auf die realistischen Werte eingependelt. Im Gegenwind ließ das Tempo gegenüber der Planvorgabe noch um teilweise 10 bis 15 Sek. nach. Das änderte sich nach dem Wendepunkt bei Kilometer 6. Der Wind blies weiter beständig aus West und gab uns eine ordentliche Unterstützung, die es ermöglichte, sich langsam wieder an den Durchschnitt heranzuarbeiten. Es hat aber nicht mehr gereicht, um die 54 min zu knacken - vielleicht lag es an meiner Streckenmessung: ich bin danach 10,09 km weit gelaufen, habe wohl die Kurven zu weit gefasst. Meine Hoffnung auf eine wegen Wetters geringe Beteiligung sah ich auch nicht erfüllt – In meiner AK M65 standen 18 Läufer am Start und so landete ich auf Platz 11. Julia hatte mit Husten und später auch etwas Halsschmerzen zu kämpfen und nahm sich deshalb auf der Rückstrecke etwas zurück, wodurch für sie der Vorteil des Rückenwindes zunichte gemacht wurde. Sie bekam immerhin noch den 6. AK W55 Platz. Als Einziger von uns Dreien hat Andre alles richtig gemacht: Seine Renneinteilung stimmte auf Anhieb und er lief ein richtig gleichmäßiges Rennen, natürlich auch wie bei allen Läufern mit dem Vorteil der Rückenwindes ab dem Wendepunkt nach etwas über 6 Kilometern. Er klagte nur über kalte Beine (warum läuft er auch kniefrei!). Auch er hatte ein starkes Feld um sich und konnte nur mit einer 43. AK M45 Platzierung nach Hause fahren.
In dem wie bei den Läufen in Bönen gewohnt starken Läuferfeld sind die Platzierungen allesamt im Mittelfeld geblieben.
Die Ergebnisse:
Platz ges. Platz AK, St-Nr. Name AK Zeit
70. 12 407 André Donner M45 00:46:19
159. 11 209 Alfred Grundmann M65 00:54:21
43. 6 321 Julia Hoyer W55 00:56:31
Winterfest 2019
Mit einer feucht-fröhlichen Wanderung -also bei andauerndem Regen - begannen wir am Samstagnachmittag unser Winterfest. Nach einer wetterbedingten Kürzung der Strecke, es ging windgeschützt durch das Steinbachtal statt über die Höhe, trafen wir nach einer Stunde in der Burger Mühle ein. Wir fanden ein gemütliches Lokal mit herrlich warmem Kaminzimmer vor, in dem sich sofort eine wohlige Atmosphäre einstellte.
Nachdem die ersten Getränke auf den Tischen standen, wurde durch kurzen Vortrag der "offizielle Teil" des Treffens abgehandelt. Alfred Grundmann nutzte die Gelegenheit zur Hervorhebung der Leistung von Karl-Heinz Besler für seinen kürzlich gelaufenen 50. Marathon.
Anschließen ging es nahtlos in den gesellschaftlichen Teil des Abends über. Bei gutem Essen und reichlichen Getränken wurde fröhlich geplaudert, geplant und über die Teilnahme an Wettkämpfen diskutiert.
Den Abschluss fand die Veranstaltung mit dem neuerlichen Weg durch das verregnete Steinbachtal (Einige sind doch lieber mit dem Auto nach Hause gefahren!).
Silvesterläufe 2018
Nur eine Läuferin und ein Läufer unserer Laufgruppe konnten sich dieses Jahr entschließen, an Silvesterläufen teilzunehmen. Beides keine Straßenläufe für Bestzeiten sondern eher Genießerläufe durchs Bergische bzw. durchs Sauerland.
Dunja nahm am Remscheider Lauf über 14 km teil. Sie erzielte mit der Zeit von 1:09:16 den 9. Platz aller Frauen und den 4. Platz in der Masterklasse der Frauen.
Hier folgt Dunja Plesnik´s Kurzdastellung zum Lauf:Der Silvesterlauf in Remscheid hat viele Konstanten: die Teilnehmerzahl liegt immer so bei 150, bei den Männern gewinnt jedes Jahr Daniel Schmidt, und das Wetter ist meist typisch Remscheid, nämlich grau und feucht.
Conny Kronenberg ist schon zum 15. Mal mitgelaufen, war also seit dem ersten Mal immer dabei.
Ich bin immerhin schon zum vierten Mal in Folge am Start, und passend dazu laufe ich als 4. meiner Altersklasse Ü 40 ins Ziel. (Gesamtplatz 9 bei den Frauen).
Das Frauenfeld ist dieses Jahr sehr stark besetzt, alleine vier Frauen unterbieten den alten Streckenrekord, und drei von ihnen bleiben dabei deutlich unter einer Stunde.
Die 14 km lange Strecke ist äußerst anspruchsvoll, aber auch sehr schön, der knackige Schlußanstieg vor der abschließenden Stadionrunde ist unter Läufern auch als "Berg des Leidens" bekannt.
Meine Zeit von 1:09:16 ist zwar etwas langsamer als im Vorjahr, ich bin aber zufrieden - den Marathon von vorgestern noch in den Beinen habe ich alles gegeben was geht, und das fühlt sich im Ziel ja dann immer richtig gut an. Ein Silvesterläufchen ist für mich sowieso der perfekte Jahresabschluß, also: Auf ein Neues in 2019.
André
entschloss sich trotz Nieselwetters aber bei milden 8°C erst am Silvestermorgen am Iserlohner Lauf "Rund um den Danzturm" teilzunehmen. Mit 10,3 km Streckenlänge - der kurze Lauf hatte 5 km - war dies eine durchaus anspruchsvolle Strecke. 149 Läufer stellten sich dem schlammigen und mit Pfützen gespickten Kurs - da waren Trailschuhe die richtige Wahl!
Mit einem Zieleinlauf nach 0:50:41min belegte er einen Platz im vorderen Drittel des Feldes und hatte auch noch seinen Spaß daran.
Eine gute Voraussetzung, um sich bei den nächsten Läufen zu steigern.
29-12-2018 Bergischer Wupperlauf - Verfasst von Dunja Plesnik
Der Bergische Wupperlauf ist ein Gruppenlauf ohne Zeitnahme. Wahlweise können 50, 42 oder 25 km gelaufen werden. Ich entschied mich für den Marathon.
Vom Gartenhallenbad Cronenberg aus durch und über die Wupperberge beidseits der Wupper immer nahe der Stadtgrenze zu Solingen führte der Rundweg mit teils schwierigen Auf- und Abstiegen uns schließlich wieder zum Ausgangspunkt zurück. Die Strecke war wunderschön und bot trotz neblig trübem Wetter herrliche Aussichten u.a. auf die Müngstener Brücke, Schloss Burg und den Stadtkern von Solingen.
Organisator Oliver Witzke hatte bestens vorgesorgt: fünf üppig bestückte Verpflegungspunkte, mehrere unterschiedlich schnelle Führungsläufer, und eben die tolle, abwechslungsreiche Strecke bescherten uns einen schönen langen Lauf zum Jahresabschluß.Besonders schön ist auch, das man bei solchen Gelegenheiten immer alte Bekannte trifft und neue kennenlernt, und bei dem entspannten Lauftempo bleibt auch noch Puste zum plaudern.
Zudem konnte, wer wollte, nach dem Lauf im Gartenhallenbad Cronenberg nicht nur duschen, sondern auch Schwimmbad und Sauna benutzen. Meine Zeit reichte heute leider nur zum Duschen- aber nächstes Jahr dann!
Termin für 2019 ist vorraussichtlich Sonntag, der 29.12.
Zwei Läuferinnen der Laufgruppe beim 35. Nikolauslauf in Herdecke platziert
Mit einem zweiten und einem vierten Platz in ihren Altersklassen haben sich Dunja und Julia gut im Feld behauptet. Nachdem der enge erste Kilometer überstanden war, ließen sie den größten Teil ihrer Konkurrentinnen hinter sich. Beide zeigten sich trotz der guten Platzierungen nicht ganz zufrieden und meinten, sie hätten sich mehr abverlangen bzw. ihr Training intensivieren müssen. Trotzdem aus unserer Sicht: Herzlichen Glückwunsch!
Die Ergebnisse:
Dunja Plesnik 2. Platz AK W 40 43:09 min
Julia Hoyer 4. Platz AK W 55 53:10 min
50. Marathon!
Karl-Heinz Besler, unser entspanntester Marathonläufer, hat dieses Jahr den 50. Marathon seiner Karriere absolviert. Karl-Heinz kommt es nicht auf die Zeiten an. Er läuft einfach aus Spaß, fotografiert zwischendurch, unterbricht den Lauf für ein kurzes Gespräch – und kommt immer durchs Ziel!
Zu seinen diesjährigen Läufen gehörten unter anderen der Vancouver-Marathon, Rhein-Ruhr-Marathon, der Ahrathon (mit vielen Weinproben), Münster, in Bamberg der Brauereienlauf (natürlich mit vielen Bierproben), und schließlich in Porto der 50. Lauf.
Dieses Jahr hatte er es sich vorgenommen. Seit Frühjahr lief er jeden Monat einen Marathon. Nach dem siebenten war dieses Ziel erreicht.
WIR GRATULIEREN!
Nachsatz: In Valencia hat Karl-Heinz inzwischen den 51. Marathon absolviert – nicht, dass einer denkt, das wäre alles.